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Bedeutung von Musik, um emotionale Momente zu schaffen

Die Macht der Musik darf nicht unterschätzt werden. Sie kann Balsam für die Seele sein, aber auch Aggressionen schüren. Demzufolge ist die Wahl der Musik für ein Date eine wichtige Entscheidung. Mit einem glücklichen Händchen wird das Gehirn aktiviert und es produziert Glückshormone. Für viele Menschen ist es ein Hobby, für Therapeuten kann es ein Hilfsmittel in der Medizin sein und für Menschen, die sich nach harmonischer Zweisamkeit sehnen, kann sie zu einem wichtigen Baustein werden.

Wirkungsweise der Musik

Es sind folgende Fakten durch die Einflussnahme der Musik auf den Menschen nachgewiesen.


Es können Hormone wie Adrenalin, Noradrenalin aber auch Beta-Endorphine ausgeschüttet werden. Welches der Hormone angeregt wird, richtet sich nach der Wahl der Musik. Im Gehirn ist das limbische System für die Gefühle zuständig. Einige Melodien führen dazu, dass Menschen Gänsehaut bekommen, andere Musik bringt Erinnerungen an gewisse Situationen und die derzeit empfundenen Gefühle und Erinnerung.
Es ist meist nicht damit getan, am ersten Abend in den eigenen vier Wänden nur eine alte Kuschelrock CD einzulegen. Es bedarf schon einiger Überlegungen, mit welcher Musik die richtige Stimmung erzeugt werden kann. Dabei ergaben US-Studien, dass die Mehrzahl der Frauen besonders zarte Klänge lieben. Männer hingegen kommen bei härteren Sounds so richtig in Stimmung. Das bedeutet aber nicht, dass mit harten Klängen keine Frauen verführt werden können. Erstaunlicherweise sind es viele Männer, die auf Frauen stehen, die klassische Musik mögen.

Kuschelrock, Klassik oder Jazz

Nach diesen vielen Erkenntnissen ist immer noch nicht geklärt, welche Musik bereitgelegt werden soll. Hat man einen Partner oder eine Partnerin über eine Dating Agentur kennengelernt, kann man dem Profil oft entnehmen, was zur Lieblingsmusik gehört. Übrigens wurde herausgefunden, dass der Geschmack bezüglich Musik nach dem 30. Lebensjahr sich kaum noch ändert. Die Menschen werden nämlich immer weniger offen für neue Stile. Eine pauschale Empfehlung, mit dem perfekten Song, kann also als Erfolgsrezept nicht gegeben werden. Darüber hinaus wurde in Studien beobachtet, dass Musikgeschmack immer weniger in einer soziale Ordnung gepackt werden kann. So haben Untresuchungen gezeigt, dass die Oberschicht zunehmend auch Musikstile in ihr Repertoire aufnimmt, die bisher eher der Mittel- oder Unterschicht zugeordnet wurden. 

Die Musik sollte der momentanen Stimmung angepasst werden. Entspannend wirkt nicht in jedem Fall eine langsame Musik.

Zu Beginn des Treffens daheim besteht oft eine gewisse Anspannung. Diese lässt sich am besten lösen, wenn mit etwas Schmissigem gestartet wird. Ein solches Lied kann auch der Grundstein für eine längere Beziehung sein. Da kann schnell gesagt werden: "Das ist unser Lied".

Tipp

Es gibt noch eine ganz andere Alternative, um mit der richtigen Musik die gewünschten Emotionen anzuregen. Dazu müssen aber auch einige Vorbereitungen für die gemeinsamen Stunden daheim getroffen werden. Nichts turnt mehr ab, als ein unvorbereitetes Ende eine stimmungsvoll begonnen abends. Schließlich kommt dieser Verlauf, wenn man sich mit einem Partner oder einer Partnerin verabredet hat, nicht unverhofft. Der aufgeräumten und sauberen Wohnung (Bettwäsche, Badezimmer) sollte noch ein passendes Ambiente verliehen werden. Was ist da wohl geeigneter als Kerzenschein und ein nett angerichteter Tisch mit Knabberei und etwas zum Trinken. Die Leute verfügen über eine große Auswahl an Musik. Warum sollte sie, ehe es zur Sache geht, nicht zusammen ausgesucht werden. Somit kann nichts falsch laufen und es können erste Gemeinsamkeiten entdeckt werden.


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